Milko Kersten
mitwirkend in:
Der Traum der Frisöse
Die Entführung auf dem Jahrmarkt
Präludium und Unfug
Orpheus in der Unterhose
LA DEUTSCHE VITA
Müllerbursch und Zauberflöte
PIPI UND POPO
Die Kluge
Romulus der Große
Die Beethoven-Lüge
DIENER DREIER HERRN
IN VULVA VERITAS
IN VULVA VERITAS
DAFNE AUF NAXOS
Böser Clown
Kennst du das Land, wo die Optionen blühn?
Kennst du das Land, wo die Optionen blühn?
Milko Kersten, 1965 im Dresdner Vorort Berlin geboren, ist Orchesterpädagoge am hiesigen Heinrich-Schütz-Konservatorium (HSKD), Hochschulprofessor und freischaffender Dirigent. Er war Mitglied des Kreuzchores und studierte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden Dirigieren, Gesang und Klavier.
Nach seinem ersten Engagement in Zwickau als 1. Kapellmeister und amtierender Chefdirigent kam er an die Elbe zurück und arbeitete hier seitdem mit verschiedenen Orchestern und Ensembles zusammen, z.B. mit der Sinfonietta Dresden, dem Collegium Marianum Prag oder auch dem Philharmonischen Kammerorchester Dresden. Fest angestellt, prägt er die Orchesterarbeit am HSKD, hält dort viele Jugendliche in Bewegung und sich selbst dabei flexibel.
Seit 1996 hat er einen Lehrauftrag für Ensemble an der Dresdner Hochschule für Musik, ist seit 2013 dort Honorarprofessor und seit 2019 Mitglied des Hochschulrates. Von 2000 bis 2020 leitete er künstlerisch das Landesjugendorchester Sachsen, mit dem er fleißig die Welt bereiste und Jahrgänge von jungen Menschen für klassische sinfonische Musik begeisterte. Von 2010 bis 2021 übernahm er auch die künstlerische Leitung des Ensembles „Chorus 116“ und pflegte dort leidenschaftlich das chorsinfonische Repertoire.
2019 wurde Milko Kersten zum Präsidenten des Sächsischen Musikrates gewählt, ohne seinen Kleidungsstil und entwickelte Gesinnungen geändert zu haben und wurde trotzdem 2023 wiedergewählt. Im gleichen Jahr wurde er zudem in den Fachbeirat Musik und darstellende Kunst der Stadt Dresden berufen.
All das hält ihn nicht davon ab, jährlich im Sommer als überzeugter Serkowitzer Wiederholungsoperntäter mit einer Handvoll Gleichgesinnter den Narren zu geben. Weitere musikalische Mehrakter sind auch zukünftig nicht ausgeschlossen.