Claudius Ehrler

Claudius Ehrler, in Dresden geboren, stammt aus einer Musikerfamilie. Schon in jungen Jahren erhielt er Klavierunterricht und wurde im Jugendchor der Dresdner Philharmonie erstmals sängerisch tätig. An der Staatsoperette Dresden - einem Haus, dem er bis heute verbunden ist - konnte er im Extrachor erste Bühnenerfahrungen sammeln.

Es folgte ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden. Seither singt er, hauptsächlich im Chor, an etlichen deutschen Bühnen, unter anderem an der Oper Leipzig in Wagners „Götterdämmerung“, der Semperoper Dresden in Verdis „Un ballo in maschera“, am Theater Chemnitz in Beethovens „Fidelio“, an den Landesbühnen Sachsen in Rossinis „La Cenerentola“, an der Oper Halle ebenfalls in der „Götterdämmerung“ sowie am Theater Magdeburg in Gounods „Faust“, um nur einige zu nennen. Ab der Spielzeit 2018/19 war er am Mittelsächsischen Theater Freiberg in Umberto Giordano‘s „Andrea Chénier“ in der Rolle des Fouquier-Tinville zu erleben.

Auch als Konzertsänger ist Claudius Ehrler gelegentlich tätig, mehrere Kantaten und das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zählen zu seinem Repertoire. In konzertanten Opernaufführungen war er bereits als Vater in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, als Kaspar in Webers „Der Freischütz“, als Papageno in Mozarts „Die Zauberflöte“ und als Figaro in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ zu hören.

Zur Serkowitzer Volksoper kam Claudius Ehrler bereits 2012, debütierte als Bauer in DIE KLUGE. In den Folgejahren war er in JOHOTRALLALA! als fürstlicher Erbförster Kuno und als Prinzessin Lenas Gouvernante in PIPI & POPO sowie in LA DEUTSCHE VITA zu erleben.