Daniel Müller

Der junge Bass studiert seit Oktober 2007 an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden erst bei Kammersänger Prof. Andreas Schmidt und seit 2010 in der Klasse von KS Prof. Matthias Henneberg sowie in der Liedklasse bei KS Prof. Olaf Bär und besuchte Meisterkurse bei Ingeborg Danz, KS Franz Grundheber und Gerold Huber. Auf der Opernbühne präsentierte er sich sowohl in Hochschulinszenierungen als auch bei Opernfestivals. Dabei gestaltete er Partien wie Seneca und Mercurio in Monteverdis Krönung der Poppea, den Sprecher in der Zauberflöte, Kerkermeister in Die Kluge sowie Bartolo und Antonio in Die Hochzeit des Figaro und Sparafucile in Rigoletto von G.Verdi. Im Mai 2009 sang er im Rahmen der Dresdener Musikfestspiele den Drago (Schumann, Genoveva) in einer konzertanten Aufführung in der sächsischen Staatsoper Dresden.

Im Mai und Juni dieses Jahres ist er als Pistola in Verdis Falstaff im kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden ebenfalls im Rahmen der Dresdener Musikfestspiele zu erleben. Als Preisträger des "22. Internationalen Gesangswettbewerb Kammeroper Schloss Rheinsberg 2012" war er in Die Hochzeit des Figaro sowie in Kronprinz Friedrich besetzt. Zu seinem Konzertrepertoire gehören Oratorien von Haydn und Mendelssohn ebenso wie verschiedene Messen von Haydn, Mozart, Schubert und Gounod sowie die Jesusworte der Johannespassion von Bach. Der Bass musizierte unter anderem mit dem Wiesbadener Staatsorchester, den Frankfurter Symphonikern, Mitgliedern der sächsischen Staatskapelle, den Brandenburger Symphonikern und dem Elbipolis Barockorchester Hamburg und arbeitete mit Regisseuren wie Axel Köhler, Andreas Baumann, Kay Kunze und Marco Arturo Marelli zusammen.

Daniel Müller pflegt intensiv den Kunstliedgesang und gestaltet Liederabende besonders mit romantischem und spätromantischem Repertiore.