Daniel Rothe

Daniel Rothe begann seine musikalische Ausbildung im Alter von acht Jahren an der Musikschule Görlitz auf der Blockflöte (wahrscheinlich, weil seine Eltern im geringen Platzbedarf dieses Instrumentes einen Vorteil sahen). Erst nach gefühlt ewigen vier Jahren durfte er im Alter von zwölf endlich die ihn faszinierende Klarinette erlernen und ist ihr bis heute treu geblieben. Nach einigen Jahren kam noch das Saxophon hinzu und auch die Blockflöte nimmt er immer mal gern zur Hand.

Noch während des Studiums an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden wurde er 2004 stellvertretender Soloklarinettist der Mittelsächsischen Philharmonie Freiberg, empfand es gleichwohl aber schon immer als sehr bereichernd, sich in verschiedenen Ensembles auch freiberuflich seinen Leidenschaften für Kammermusik, Neue Musik (er arbeitet u.a. seit Jahren mit der Kinderkomponistenklasse Dresden zusammen) und insbesondere dem Format der Serkowitzer Volksoper hinzugeben.

Von 2015 bis 2017 unternahm er einen Abwechslung bietenden Ausflug in die Hauptstadt und war als 2. Klarinettist und Bass-Klarinettist beim Rundfunksinfonieorchester Berlin angestellt, wo er bei zahlreichen Rundfunkproduktionen mitwirkte.

Die Lust nach Veränderung und auf neue Herausforderungen führte ihn nun ab der Spielzeit 2023/24 wiederum als stellvertretenden Soloklarinettisten an die Elblandphilharmonie Sachsen, der er schon längere Zeit als Aushilfe verbunden ist und die es ihm erlaubt, näher an und um seinen Wohnsitz Meißen herum musikalisch tätig sein zu können. Mehrere Jahre unterrichtete er am Heinrich-Schütz-Konservatorium in Dresden und seit 2017 an der Musikschule Meißen.

Seit 2011 ist Daniel Rothe immer wieder an Projekten der Serkowitzer Volksoper beteiligt, deren großer Kleinkunst sein ganzes Herzblut gehört ... oder jedenfalls eine gehörige Portion davon!