Leila Schütz

mitwirkend in:
DAFNE AUF NAXOS
Die Koloratursopranistin Leila Schütz ist in Paris in einem dreisprachigen Haushalt aufgewachsen. Sie nahm ihren ersten Gesangsunterricht mit neun Jahren und ist auch ausgebildete Geigerin. Sie studierte zuerst in Paris im Conservatoire Nadia et Lili Boulanger bei Elsa Maurus. Zugleich absolvierte sie ein Theaterstudium an der Universität Sorbonne-Nouvelle.
Im Jahr 2017 sang sie in Paris die Hauptrolle in Ravels „L'Enfant et les sortilèges“. Sie übersiedelte dann nach Wien, wo sie als Solistin in einem Opernprojekt, „Wherefore Love“, im Theater an der Wien teilnahm.
Neben ihren Gesangsauftritten inszenierte sie 2019 in Wien am Theater der Wiener Sängerknaben die „Zauberflöte“ von Mozart. Im selben Jahr begann sie ihre Studien an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden bei Prof. Yamina Maamar.
2020 sang sie in Kassel und in Leipzig die Rolle der Königin der Nacht in Mozarts „Zauberflöte“. 2021 trat Leila Schütz als Sängerin und Schauspielerin in der Performance „Lebende minus Tote“ im Festspielsaal Hellerau (Dresden) auf. Sie ist Preisträgerin der Internationalen Sächsischen Sängerakademie Schloss Hartenfels und wird von der Stiftung Ad Infinitum unterstützt. Im April 2022 sang sie die Titelrolle des neuen Werkes von Alan Bern, „Glikl-Oratorye“, in Weimar, Halle und im Erfurter Kaisersaal.
Im Sommer 2022 ist sie nicht nur in der neuen Produktion der Serkowitzer Volksoper DAFNE AUF NAXOS zu hören, sondern auch an der Semperoper als Eunuch in Schostakowitschs „Nase“.